Kinesiotape: Natürliche Unterstützung für Muskeln, Gelenke und Sehnen


Sanfte Therapie mit elastischen Tapes – ideal für Sportverletzungen, Verspannungen Gelenkbeschwerden und Schmerzen

Was ist Kinesiotape und wie wirkt es?
Das Kinesiotape – auch bekannt als K-Active-Tape, Chirotape, Meditape oder K-Taping – ist ein spezielles, elastisches Therapietape, das die natürliche Bewegungsfreiheit nicht einschränkt. Entwickelt wurde es vor rund 30 Jahren vom japanischen Chiropraktiker Kenzo Kase. Im Gegensatz zu starren Verbänden oder klassischen Klebestreifen dehnt und kontrahiert das Tape mit der Haut, was eine schmerzlindernde und stoffwechselanregende Wirkung haben kann.

Wie wird Kinesiotape angewendet?
Die Kinesiotape-Therapie erfolgt durch das gezielte Aufbringen von elastischen Baumwoll-Klebebändern auf die Haut. Die Tapes verbleiben dort zwischen einigen Tagen bis zu einer Woche und wirken durch:

  • Stimulation der Hautrezeptoren zur Schmerzreduktion
  • Anhebung des Gewebes zur Verbesserung der Durchblutung und Lymphzirkulation
  • Unterstützung der Muskelfunktion ohne Bewegungseinschränkung

Trotz fehlender wissenschaftlicher Beweise basiert die Anwendung auf jahrelangen positiven Erfahrungen, insbesondere in der Sportmedizin und Physiotherapie.

Wann wird Kinesiotape eingesetzt?
Das Kinesiotape wird zur Schmerztherapie, Muskelunterstützung und Lymphdrainage eingesetzt. Häufige Anwendungsgebiete sind:

  • Sportverletzungen (Zerrungen, Prellungen, Muskelfaserrisse)
  • Rückenschmerzen und Verspannungen (HWS-/LWS-Syndrom, Skoliose)
  • Gelenkbeschwerden (Arthrose, Instabilitäten, Entzündungen)
  • Sehnen- und Bänderverletzungen (Tennisarm, Achillessehnenprobleme)
  • Ödeme und Schwellungen (z. B. nach Operationen)

Gerade Leistungssportler und Physiotherapeuten setzen auf diese Methode zur Unterstützung der Heilung und zur Vorbeugung neuer Verletzungen.

Wie wird Kinesiotape richtig geklebt?
Damit das Tape seine volle Wirkung entfalten kann, muss es fachgerecht angebracht werden. Die Platzierung richtet sich nach dem Verlauf der betroffenen Muskeln, Sehnen und Gelenke. Eine individuelle Anpassung durch einen Fachmann ist entscheidend für den Behandlungserfolg.

Übernehmen Krankenkassen die Kosten für Kinesiotaping?
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Kinesiotape-Behandlung in der Regel nicht. Viele private Krankenversicherungen erstatten die Kosten jedoch anteilig oder vollständig – abhängig vom individuellen Tarif.

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